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Porzellanfabrik Kahla, Kahla i. Thür

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Beschreibung

Die Porzellanfabrik Kahla wurde 1844 von Christian Eckardt gegründet. Begonnen hatte die Produktion von Kahlaer Porzellan mit 20 Beschäftigten am 27. August 1844.

Im Jahr 1856 übernahm August Koch den Betrieb, der im Jahr 1888 in die Gesellschaftsform einer Aktiengesellschaft umgewandelt wurde.

Die Firma entwickelte sich schnell zur größten Porzellanfabrik Thüringens und war 1914 einer der größten Porzellanhersteller in Deutschland. Spätestens ab 1884 nutzte das Unternehmen den nahe gelegenen Walpersberg zum untertägigen Sandabbau. Ab 1924 wurden der Kahlaer Porzellanwerke A.G. die Porzellanwerke Arzberg, Schönwald, Margarethenhütte und Hermsdorf Isolatoren angegliedert. Trotz Wirtschaftskrisen konnte sich Kahlaer Porzellan durchsetzen, vor allem durch sein berühmtes Kobaltblau und sein bekanntes und in vielen Haushalten benutztes Seriengeschirr mit Strohblumen- und Zwiebelmusterdekor.

Nach dem Zweiten Weltkrieg firmierte die Porzellanfabrik Kahla zunächst als Sowjetische Aktiengesellschaft, am 1. Mai 1952 als Volkseigener Betrieb. 1961 baute die staatliche Verwaltung am heutigen Standort ein neues Porzellanwerk. Die moderne Tunnelofentechnik wurde in Betrieb genommen und die bis Ende der 1960er Jahre in der Stadt Kahla verstreuten Betriebsstätten schlossen ihre Arbeitsräume. Es gab somit nur noch einen Standort.

Zusätzliche Informationen

Nominale

100 Reichsmark, 1000 Reichsmark

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