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Junkers Flugzeug- und Motorenwerke -Besserungs-Schein- 1942 – Ausgabe Dezember 1960

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Beschreibung

Der Besserungsschein wurde ausgegeben an die Gläubiger der 1942er Anleihe, deren Forderungen 1958 nur zu 24 % befriedigt wurden. Im Falle der Realisierung weiterer Vermögenswerte oder der Zurückerlangung von im Osten enteigneten Vermögens sollten Nachzahlungen erfolgen

Zur Geschichte der Junkers-Werke:

Luftfahrtpionier Prof. Hugo Junkers arbeitete zuerst mit Anthony Herman Gerard Fokker zusammen (Fokker bot bei Ausbruch des I. Weltkrieges seine Dienste beiden Seiten an; die Deutschen akzeptierten als erste).

1918 kehrte Fokker nach Holland zurück.

1919 Umfirmierung in Junkers Flugzeugwerk AG und 1936 in Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG anlässlich der Übernahme der Junkers Motorenbau GmbH und der Magdeburger Werkzeugmaschinenfabrik GmbH.

Die Nazis enteigneten Prof. Junkers 1933 nicht nur, sondern erteilten ihm in seiner Firma sogar Hausverbot. Die Junkers-Werke wurden im 2. WK dann der wichtigste Flugzeuglieferant für die deutsche Luftwaffe. Die Werke im Osten wurden nach dem Krieg enteignet.

1958 Sitzverlegung von Dessau nach München, wo Basisforschungen und Entwicklungen der Luft- und Raumfahrttechnologie weiterbetrieben wurden. Alleinaktionär war nun die Flugzeug-Union-Süd GmbH (die wiederum zur Messerschmitt AG in Augsburg gehörte, einem indirekten Vorläufer von Airbus Industries und damit auch der 2000 gegründeten EADS).

Ab 1967 umfirmiert in eine GmbH.

1973 übernommen von der Daimler-Benz Luft- und Raumfahrt Holding AG.

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