Beschreibung
Kubas Eisenbahngeschichte begann am 12. Oktober 1834, als die Königinregentin von Spanien, Maria Christina von den beiden Sizilien, den Bau der ersten Linie genehmigte.
Als die Compañía de Caminos de Hierro de la Habana am 19. November 1837 die 27,5 Kilometer lange Strecke von Havanna nach Bejucal eröffnete, war dies die erste Dampfeisenbahnlinie in Lateinamerika. Zu diesem Zeitpunkt besaß Spanien selbst noch keine Eisenbahnlinien.
Der in Amerika geborene kanadische Eisenbahnbauer Sir William Cornelius Van Horne half Anfang des 20. Jahrhunderts beim Ausbau des kubanischen Eisenbahnnetzes. Er war ein Investor in der Cuba Railroad Company (gegründet 1900).
1924 wurde Ferrocarriles Consolidados de Cuba aus einem Streit zwischen Ferrocarriles Consolidados de Cuba und Ferrocarriles de Cuba gegründet .
Andere Eisenbahnunternehmen wurden in den 1920er Jahren gegründet und fusionierten.
Von 1940 bis 1959 wurde Kubas Eisenbahnsystem durch den Erwerb von Zugbeständen von Budd und Fiat modernisiert.
Einige Zuckerfabriken stellten im Güterverkehr auf dieselelektrische Lokomotiven um. 1958 hatte Kuba mehr Gleise pro Quadratmeile als jedes andere Land.
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